Drehleiter DLK 23/12
Abteilung: | Mitte |
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Fahrzeug: | MAN TGM 15.290 4x2 LL |
Aufbau: | Metz Rosenbauer L32A-XS 2.0 |
Baujahr: | 2017 |
Leistung: | 210 kW (286 PS) – Euro V |
Besatzung: | 1:2 |
Funkrufname: | Florian Mössingen 1/33 |
Ausstattung / Beladung:
- Einsatzhöhe 23m, bei Ausladung 12m (7. OG)
- abneigbarer Korbarm
- Überklappkorb / Nutzlast 500 kg (=5 Personen)
- Krankentrage montierbar (max. 300kg)
- Schleifkorbtrage
- Hochleistungslüfter, am Korb montierbar
- Wendestrahlrohr mit Hohlstrahldüse
- Festverrohrung für Wasserversorgung im Korb
- 2 Atemschutzgeräte
- Sprungretter
- Stromversorgung 13 kVA (230/380 V), mit Start/Stop Funktion vom Korb
Einsatztaktische Bedeutung:
Die Drehleiter dient vornehmlich zum Retten von Menschen aus größeren Höhen. Sie wird auch zur technischen Hilfeleistung und als Angriffsweg bei der Brandbekämpfung eingesetzt.
Sie verfügt über einen maschinell angetriebenen, beweglichen Leiterpark mit abneigbarem Korb.
Am Leiterende können zusätzlich - je nach Bedarf - zum Rettungskorb auch ein Wasserwerfer und eine um 360° drehbare Krankentrage angebracht werden.
Scheinwerfer zur Ausleuchtung der Einsatzstelle sind fest verbaut, ebenso eine Festverrohrung für die Wasserversorgung im Korb.
Die Drehleiter beinhaltet noch eine Schleifkorbtrage, ein Absturzsicherungsset, sowie einen Flaschenzug zur Rettung und Bergung von verunfallten Menschen und Tieren aus Höhen und Tiefen.
Eine Heckwarneinrichtung und eine LED-Umfeldbeleuchtung an Tritt- und Podiumsflächen dienen zur Sicherheit der eingesetzten Mannschaft.
Weiter verfügt die Drehleiter einen elektrohydraulischen Notantrieb und eine Kamera am Korbarm zur Überwachung der Korbbesatzung.
Die Drehleiter ist neben den Löschfahrzeugen Bestandteil des Löschzugs.