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Überlandhilfe nach Ofterdingen – Holzunterstand brennt auf Aussiedlerhof

  • Datum: 20.03.17
  • Uhrzeit: 00:38
  • Abteilung: Mitte, Öschingen, Führungsgruppe

Aus bisher unbekannten Gründen ist es in der Nacht zum Montag auf einem Aussiedlerhof unweit der Verbindungsstraße zwischen Ofterdingen und Bodelshausen zum Brand eines offenen Holzunterstandes gekommen. Die Feuerwehren aus Ofterdingen, Bodelshausen und Mössingen kämpften bis tief in die Nacht hinein gegen die Flammen.

Kurz nach 00:30 Uhr wurde zunächst die Feuerwehr Ofterdingen alarmiert. Anrufer meldeten offenen Feuerschein im Bereich des Aussiedlerhofes. Da für die Feuerwehr Ofterdingen bereits auf der Anfahrt die Flammen über dem Areal der Jungviehweide deutlich zu erkennen waren und mehrere Notrufe die Integrierte Leitstelle in Tübingen erreichte, wurden umgehend die Feuerwehren aus Mössingen Abt. Mitte und Abt. Öschingen sowie die Feuerwehr Bodelshausen hinzugerufen.

Während die Einsatzkräfte aus Ofterdingen mit den ersten Löschmaßnahmen begonnen haben, bereitete die Feuerwehr Bodelshausen mit dem Schlauchwagen sowie die Abt. Öschingen mit dem Wechselladerfahrzeug und dem Abrollbehälter Schlauch die Wasserversorgung von der Kurklinik Bad Sebastiansweiler aus vor.

Zeitgleich richtete sich die Führungsgruppe der Feuerwehr Mössingen am Einsatzleitwagen ein, um von dort aus die Einsatzleitung herzustellen und den Einsatzleiter der Feuerwehr Ofterdingen zu unterstützen. Zwei weitere Fahrzeuge der Feuerwehr Mössingen unterstützten zu dieser Zeit die Feuerwehr Ofterdingen bei den Löscharbeiten am Holzunterstand.

Zeitweise waren zur Brandbekämpfung und Riegelstellung 6 C-Rohre und 2 B-Rohre eingesetzt. Durch den schlagkräftigen Einsatz konnte schließlich verhindert werden, dass das Feuer auf benachbarte Gebäude in denen Mastbullen und Pferde untergebracht sind übergreifen konnte.

 

Insgesamt waren neben zahlreiche Beamten der Polizei und den Helfer des Rettungsdienstes rund 90 Kräfte der Feuerwehr mit 13 Fahrzeugen im Einsatz. Auch Kreisbrandmeister Marco Buess verschaffte sich ein Bild von der Lage.