Startseite > Einsätze > 2012 > Feuer in Dachgeschoß - Dachstuhlbrand und Übergriff auf Wohnung verhindert

Feuer in Dachgeschoß - Dachstuhlbrand und Übergriff auf Wohnung verhindert

  • Datum: 14.05.12
  • Uhrzeit: 15:48
  • Abteilung: Mitte, Belsen, Öschingen

In der Belsener Austraße brannte es in einem älteren Wohnhaus mit angebauter Scheune. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf Wohnbereich und den restlichen Dachstuhl verhindern, Personen befanden sich während des Brandes nicht im Gebäude. Noch während der Aufräumarbeiten wurde die Abteilung Mitte zu einem Fahrzeugbrand nach Bästenhardt gerufen.

Das Feuer ist aus bislang ungeklärten Gründen im Obergeschoss bzw. im Dachgeschoss der Scheune ausgebrochen. Passanten wurden auf den beißenden Geruch aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es in zwei Räumen auf beiden Stockwerken der Scheune. Das Feuer hatte sich bereits unter die Dachhaut ausgebreitet. Zwei Trupps unter Atemschutz und mit je einem C-Rohr verschafften sich auf Vorder- und Rückseite Zugang zum Gebäude und konnten so den Brand unter Kontrolle bringen. Parallel dazu wurde auf der Rückseite des Gebäudes die Drehleiter in Stellung gebracht, um das Dach im betroffenen Bereich zu öffnen, und weitere Glutnester und Flammen von außen abzulöschen.

Nach knapp einer Stunde meldete Einsatzleiter Thomas Rempfer: "Feuer aus - Nachlöscharbeiten". Ein Übergreifen der Flammen auf den Wohnbereich sowie den restlichen Dachstuhl konnte verhindert werden. Hierfür war unter anderem die rechtzeitige Alarmierung der Feuerwehr durch Passanten ausschlaggebend.

Noch während den Aufräumarbeiten kam es zu einem erneuten Einsatz für die Frauen und Männer der Mössinger Wehr: In Bästenhardt brannte ein Renault Twingo.

Die Abteilungen und Belsen und Mitte waren mit ca. 60 Einsatzkräften und 7 Fahrzeugen vor Ort. Die Abteilung Öschingen war zeitweise mit weiteren Kräften zur Wachbereitschaft im Mössinger Feuerwehrhaus Mitte stationiert.

Von seitens des Rettungdienstes und DRK waren zeitweise 10 Einsatzkräfte und ein Notarzt mit 4 Fahrzeugen vor Ort.

Zur Ursache ermittelt die Polizei.