Startseite > Archiv

Fernseher ging in Flammen auf

  • Datum: 06.08.2007
  • Uhrzeit: 10:30
  • Abteilung: Mitte

Nur wenige Meter vom Feuerwehrhaus entfernt war am Montag Vormittag ein Fernsehgerät in Brand geraten. Die Feuerwehr war rasch zur Stelle und konnte größeren Schaden verhindern.


Die Ursache ist nicht bekannt, in deren Folge am Montag ein Fernsehgerät im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Mössinger Stockstraße in Flammen aufgegangen war. Da die Einsatzstelle nur wenige Meter vom Feuerwehrhaus entfernt lag, war der Löschzug schnell vor Ort. Nachdem die Bewohnerin und deren Kind aus der Wohnung geführt wurden konnte der Brand vom Atemschutztrupp mit einem Schaum-Kleinlöschgerät gelöscht werden. Im Anschluss belüfteten die Feuerwehrangehörigen die Wohnung mit einem Überdruckbelüftungsgerät. Die Bewohnerin und deren Kleinkind wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von der Feuerwehr betreut. Abermals erwiesen sich die auf allen Feuerwehrfahrzeugen mitgeführten "Kuscheltiere", die betroffenen Kindern bei Einsätzen überlassen werden als besonders zweckmäßig und hilfreich. ___________________________________________________________ Zwar kommen Brände von Haushaltsgeräten insbesondere Fernsehergeräten nur noch selten vor. Die Feuerwehr erinnert an dieser Stelle dennoch an die empfohlene Vorgehensweise im Falle eines Brandes: Gefahr bei Dauereinsatz des Fernsehgeräts: Kaum ein anderes elektrisches Gerät ist so oft im Dauereinsatz wie der Fernsehapparat. Bei ungewöhnlichen Bildstörungen oder gar Brandgeruch sollte der Fernseher sofort abgeschaltet und der Stecker herausgezogen werden. Wenn der Fernseher brennt: Sofort das Gerät abschalten und wennmöglich den Netzstecker herausziehen. Dann die Feuerwehr unter Notruf 112 alarmieren. Danach die Rückwand des Gerätes mit einer Wolldecke, keinesfalls aber mit einer Kunstfaserdecke abdecken, um den Brand zu ersticken. Bei allen Löschversuchen nur seitlich zum Gerät stehen, da in solchen Fällen stets die Gefahr einer Implosion der Bildröhre besteht. Durch die dabei herausgeschleuderten Glassplitter kann es zu empfindlichen Verletzungen kommen. ___________________________________________________________