Jugendfeuerwehr–Zeltlager im Berner Oberland
- Datum: 06.06.2005
- Abteilung: Jugendwehr
Am Sonntag, 22. Mai ging es endlich los. Um kurz nach 6.00 Uhr machten sich 17 Jugendliche und ihr Jugendwarttrio mit drei Fahrzeugen auf ins Berner Oberland in der Schweiz. Die Lehrfahrt wurde bereits zum zweiten Mal organisiert und in diesem Jahr neu gestaltet. So standen unter anderem der Flughafen Bern-Belp und die dazugehörige Flughafenfeuerwehr auf dem Programm.
Nach einer knapp fünf stündigen Fahrt durch andauernden Regen kam die Reisegruppe bei Sonnenschein auf einem idyllischen Campingplatz in der Nähe von Lauterbrunnen an. Sofort wurde mit dem Aufbau der Zelte begonnen, denn nachmittags war auch hier Regen angesagt. Und so kam es auch. Es sollte den ganzen Sonntag Abend und Montag lang regnen. Deshalb wurde für Montag umgehend ein Ersatzprogramm organisiert. Ein Teil der Jugendlichen entspannte sich im nahegelegenen Hallenbad während die anderen ein Freilichtmuseum in der Nähe von Ballenberg besichtigten. Am Morgen des Dienstags kam die lang ersehnte Wetterbesserung. Strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperaturen sorgten für ausgelassene Stimmung. Früh morgens machten sich die Jugendlichen auf den Weg zum Flughafen Bern-Belp. Nach einer Führung durch die Flughafenfeuerwehr, wurde auch das neu erbaute Terminal und einen Hubschrauberhangar der Schweizer Luftwaffe besichtigt. Der Flughafen bot allerdings noch eine kleine Überraschung: den neuesten Rettungshubschrauber, der weltweit im Einsatz ist. Am Mittwochvormittag machte sich die Gruppe zur zweiten Wanderung auf, die ein wundervolles Panorama auf Eiger, Mönch und Jungfrau bot. Nachmittags wollte man eigentlich die Rega-Station, eine große Rettungshubschrauberbasis, besichtigen, doch dieser Ausflug musste leider aus Zeitgründen abgesagt werden. In den freien Zeiten danach, betätigten sich die Jugendlichen vor allem auf sportliche Weise beim Indiakaspielen. Nachdem am Donnerstag morgen innerhalb von zwei Stunden die Zelte abgebaut und das Gepäck verstaut worden war, machte sich die Gruppe erschöpft aber dennoch glücklich wieder auf den Rückweg nach Mössingen, wo man dann allerdings nach einer Reifenpanne erst gegen halb sieben abends ankam.