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Mössinger ELW bei der Großübung in Starzach

  • Datum: 28.05.2004
  • Abteilung: Mitte

Die Mössinger Informations- und Kommunikationsgruppe konnte die Einsatzübung im Bahntunnel bei Starzach-Sulzau am Freitag Abend mit dem Einsatzleitwagen unterstützen. Etwa 130 Feuerwehrangehörige übten gemeinsam die Maßnahmen bei einem Bahnunfall unter realen Bedingungen.


Der 492 Meter lange Tunnel, der Ende des 19. Jahrhunderts auf der Strecke Tübingen – Horb errichtet wurde bot sich als Übungsobjekt geradezu an: Da die Bahnstrecke die ganze Woche über wegen Gleisbauarbeiten gesperrt war, konnte die Freiwillige Feuerwehr Starzach den Eisenbahntunnel gefahrlos als Übungsobjekt nutzen. Ein Triebwagen der Bahn – so die Übungsannahme – kam inmitten des Tunnels infolge eines technischen Defektes zum Stehen und begann kurz darauf zu brennen. Von beiden Tunneleinfahrten aus wurde die Brandbekämpfung unter Atemschutz eingeleitet. Hierbei kamen unter anderem Gleistransportwagen der Feuerwehr und ein Fahrzeug der Feuerwehr Eutingen - eines von drei in Baden-Württemberg stationierten Hilfeleistungslöschfahrzeugen - zum Einsatz, das auf den Bahnkörper eingegleist wird und seine Fahrt sodann auf dem Bahnkörper fortsetzen kann. Die Informations- und Kommunikationsgruppe (IuK-Gruppe) der Freiwilligen Feuerwehr Mössingen stand dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Michael Oser mit dem Einsatzleitwagen zur Verfügung und übermittelte u.a. die Aufträge an die jeweiligen Abschnittsleiter. Im Übungseinsatz waren ferner Fahrzeuge der freiwilligen Feuerwehren aus Rottenburg und Tübingen. Bilder: 1) Der Einsatzleitwagen koordinierte die Maßnahmen 2) Einsatzkräfte der FF Starzach vor dem Ostportal des Tunnels 3) Das HLF-Bahn der Freiw. FW Eutingen auf dem Gleiskörper 4) Die Tunneleinfahrt im Westen 5) Triebwagen der Bahn inmitten des Tunnels 6) Eindrücke vom Ost-Portal 7) Die Einsatzleitung am ELW 8) Eindrücke vom West-Portal