Kommandantendienstversammlung in Starzach
- Datum: 11.03.17
- Uhrzeit: 10:00
- Abteilung: Gesamtwehr
Bei der Kommandantendienstversammlung am vergangenen Samstag, 11. März 2017 wurden zwei Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Mössingen für 40 Jahre Einsatzdienst geehrt. Eine besondere Auszeichnung, die mit viel Freizeit und Engagement für die Sicherheit der Einwohner von Mössingen aufgebracht wurde.
Kreisbrandmeister Marco Buess konnte am vergangenen Samstag in der Mehrzweckhalle in Starzach- Wachendorf neben zahlreichen Gästen und den Bürgermeistern der Städte und Gemeinden zahlreiche Kommandanten und Abteilungskommandanten sowie deren Stellvertreter begrüßen.
In seinem Bericht blickte Marco Buess auf die Zahlen und Fakten der Feuerwehren im Landkreis Tübingen zurück. Besonders erfreulich war hierbei die positive Entwicklung bei der Anzahl der Feuerwehrangehörigen. Insgesamt konnten 30 Einsatzkräfte mehr bei den Feuerwehren gezählt werden, auch der Frauenanteil ist entsprechend angestiegen. In der Jugendfeuerwehr engagieren sich 22 Jugendliche mehr als im Vorjahr. Dies spiegelte auch die Statistik bei der Feuerwehr in Mössingen wieder. 5 Angehörige konnte die Einsatzabteilung im Jahr 2016 dazu gewinnen.
Als Gast konnte sich in diesem Jahr Andreas Kopp vorstellen. Er ist seit Ende 2016 der Einsatzkräfte-Seelsorger des Landkreis Tübingen und Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr Mössingen.
Ein besonders erfreulicher Anlass waren die Ehrungen für langjährigen Feuerwehrdienst. Kreisbrandmeister Marco Buess konnte hierbei 19 Einsatzkräfte der Feuerwehren im Landkreis ehren, darunter auch Rudi Eißler und Edgar Haug, beide von der Abteilung Öschingen. Sie können auf 40 Jahre Feuerwehrdienst zurückblicken. Für die Jahrzehnte lange Zugehörigkeit im Ehrenamt wurden Eißler und Haug mit dem staatlichen Feuerwehrehrenzeichen in Gold ausgezeichnet.
Abschließend gab Kreisbrandmeister Buess einen Ausblick auf das Jahr 2017, neben zahlreichen Ausbildungen soll im Oktober eine bezirksübergreifende Waldbrandübung im Schönbuch stattfinden und ein einheitliches Verwaltungsprogramm eingeführt werden.