Ausbildungstag in Mössingen
- Datum: 16.11.13
- Uhrzeit: 08:00
- Abteilung: Gesamtwehr
Rund 70 Rettungskräfte ließen sich am vergangenen Samstag rund ums Mössinger Feuerwehrhaus fortbilden. Neben der Sprechfunkausbildung des Landkreises, übten Teilnehmer der Grundausbildung den Umgang mit tragbaren Leitern. Mössinger Mitglieder der Sanitätsgruppe bildeten sich in erweiterter Erste Hilfe fort.
Am Samstag war im und ums Mössinger Feuerwehrhaus einiges geboten. Im Lehr- und Übungssaal referierten die Sprechfunkausbilder Thomas Lauria und Patrick Flammer (beide FF Mössingen) über die Grundlagen und den Umgang mit Funkgeräten. Die 25 Lehrgangsteilnehmer setzen sich aus den Feuerwehren des Landkreises, sowie vier Mitarbeitern des Rettungsdienstes zusammen. Neben dem kompletten Samstag erwarten die Teilnehmer noch zwei weitere Abende in Mössingen um den Lehrgang erfolgreich abzuschließen.
Im Feuerwehrhof übten morgens 20 Teilnehmer der Feuerwehrgrundausbildung den Umgang mit tragbaren Leitern. Unter der Leitung der Ausbilder Bernd Birkenmaier (FF Ofterdingen) und Benjamin Bauer (FF Mössingen) lernten die angehenden Feuerwehrfrauen und -männer die unterschiedlichen Leitertypen kennen, wie man diese möglichst schnell und effizient benutzt, und schlussendlich wie man Personen über diese rettet. Nachmittags lernten die Teilnehmer den Umgang mit Geräten der technischen Hilfeleistung unter der Leitung von Thomas Sulz, Dieter Maier und Christian Streib (FF Mössingen). Die rund 80 Stunden umfassende Grundausbildung ist im Gegensatz zur kreisweiten Sprechfunkausbildung regionaler organisiert und auf die einzelnen Löschbezirke Tübingen, Rottenburg und Mössingen aufgeteilt.
Abschließend sei die Fortbildung der Sanitätsgruppe der Feuerwehr Mössingen erwähnt. Aus Platzgründen im vollen Haus diente hier der Jugendraum als Ausbildungsstätte. Ein externer Referent bildete die rund 15 Teilnehmer unter der organisatorischen Leitung von Matthias Landhäußer fort. Ziel war hierbei eine erweiterte Kompetenz in der Patientenversorgung zu erlangen. Diese Erweiterung gegenüber der standardmäßigen einfachen Ersten Hilfe dient als fundierte Basis für eine reibungslose Zusammenarbeit mit Rettungsdienst und Deutschem Roten Kreuz.