Feuerwehrhaus Mössingen
Bau der Rettungswache 1954
Im Jahr 1954 wurde das Feuerwehrhaus der Abteilung Mitte erbaut. 1978 zog das Deutsche Rote Kreuz, Ortsgruppe Mössingen in den damals neu errichteten Anbau ein. Über viele Jahre hinweg teilten sich die Feuerwehr und das DRK Mössingen die Feuer- und Rettungswache in der Goethestraße. Nachdem sich das DRK im Jahr 1997 entschlossen hatte, eine eigene Rettungswache im Stadtteil Belsen zu errichten, begannen die Planungen der Feuerwehr und Stadtverwaltung hinsichtlich der Integration des ehemaligen Rettungsdienstbereiches in das Feuerwehrhaus.
Umbau des Feuerwehrhaus im Jahr 2000
Über ein Jahr lang dauerten die umfangreichen Bauarbeiten am Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Mössingen, Abteilung Mitte. Am Freitag, 21. Juli 2000 konnte das Feuerwehrhaus, im Rahmen einer offiziellen Feierstunde, durch Bürgermeister Werner Fifka an die Feuerwehr übergeben werden. Durch die Umgestaltung der vorhandenen Räume konnten mehrere Büroräume, ein Besprechungs- und Lage-Raum sowie ein Unterrichtsraum geschaffen werden. Auch ein Umkleideraum sowie eine Dusche für Damen wurde eingerichtet, was der Abteilung Mitte ermöglicht, Frauen in die Aktiven Reihen aufzunehmen. Außerdem konnte mit der Übernahme der drei vorhandenen Fahrzeughallen die dringend notwendige Fläche für die Feuerwehrfahrzeuge gewonnen werden. Der Einbau eines Personenaufzuges, im öffentlich zugänglichen Bereich des Hauses, ermöglicht den behinderten Mitbürgern das problemlose Erreichen des Lehr- und Übungssaales im Obergeschoss, gleichzeitig dient der Aufzug als Lastenaufzug für die Feuerwehr.
Neue Gebäudetechnik
Auch die Gebäudetechnik wurde im Rahmen der Renovierungsarbeiten auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Die Sektionaltore lassen sich elektrisch öffnen. Ein elektronisches Alarm-Zugangskontrollsystem in das Feuerwehrhaus wurde integriert und der Einbau eines Notstromaggregates gewährleistet den feuerwehrtechnischen Betrieb bei Stromausfall. Auch im Bereich der Funk- und Telekommunikationstechnik konnte mit dem Ausbau des Funkraumes eine solide Lösung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie geschaffen werden.
Neuer Jugendraum
Des weiteren ermöglichten die Umbauarbeiten die Einrichtung eines Dusch- und Umkleideraumes im Untergeschoss. Der Jugendfeuerwehr steht seither ein größerer Raum für die Jugendarbeit zur Verfügung.